Helau – Fasching in der Schule

Fasching ist für manchen die fünfte Jahreszeit. Schon im November geht es los. Bei diesem weit verbreiteten Brauch handelte es sich ursprünglich um ein heidnisches Volksfest, bei dem man bis heute den Übergang vom Winter zum Frühling feiert. Nach dem Fasching kommt der Aschermittwoch, an dem bekanntlich alles vorbei ist. Bis zu diesem Tag mussten früher, als es noch keine Kühlschränke gab, alle Lebensmittel aufgebraucht werden, damit sie nicht schlecht werden. In der folgenden, 40-tägigen Fastenzeit verzichten viele Menschen auf Liebgewordenes wie Süßigkeiten, opulentes Essen oder Alkohol. Aber zuvor am Faschingswochenende haben alle Spaß und verkleiden sich.

So auch in der Antonius von Padua-Schule. Am Faschingsdienstag wurde Karneval gefeiert. Die Schülerinnen und Schüler durften sich verkleiden. Als Prinzessinnen, Biene Maja, Rehe und vieles mehr. Wer darf nicht fehlen, um richtig Stimmung zu machen? Richtig, ein Karnevalsverein. Dieser kam ins unsere Turnhalle. Die „Dirloser Göckel“ hatten ihre Musikkapelle mitgebracht, die zum Einmarsch Blasmusik spielte. Zu Begrüßung gab es ein dreifaches „Kickeriki Helau“, und die Schüler und Schülerinnen haben „Antonius Helau“ gerufen. Es waren Gückel Malte und Prinzessin Amelie und der Kindergückel Lukateo dabei. Außerdem durften natürlich „Jong“ und „Maje“ von antonius nicht fehlen. Die Schüler und Schülerinnen von zwei Tanzgruppen der Schule haben Tänze aufgeführt, die  allen sehr gefallen haben. Schließlich ist der Verein mit Blasmusik ausmarschiert, während die Kinder und Lehrenden im Takt geklatscht haben. Die Faschingsverantsaltung klang mit Süßigkeiten und Faschingsschlagern aus, zu denen die Kinder und Erwachsenen ausgelassen getanzt und gesungen haben.

 

von Mara Heß

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